Unsere Gefühle & Emotionen

Vorstellung Teil 9: Gefühle & Emotionen

 

Was war eher da, der Gedanke oder mein Gefühl? Was hat meine Emotion ausgelöst? Die Experten und Wissenschaftler sind immer noch auf der Suche und im Streit darüber, genau zu klären, was eher da war. Das kann uns derzeit aber egal sein. Wichtig ist erst einmal seine Gefühle zu spüren und wahr zu nehmen und seine Emotionen sich bewusst anzuschauen. Kennt Ihr folgenden Situationen?

 

 

Jemand hat auf eine Situation xy  "Knöpfe" in Personen gedrückt und diese bekommt eine Explosion an Gefühlen, dass sie "platzt". Dann geht ein Hagelfeuer an Beschimpfungen und anderen Reaktionen los, bis sich derjenige wieder beruhigt hat. Habt Ihr schon solche Situationen und Personen beobachtet? Oder geht es Euch gar selbst oft so? Es ist ganz egal, mit welcher Emotion ihr reagiert, Knöpfe hat jeder ...

 

Schau doch bitte mal auf das Bild oben. Was siehst Du? Schaust Du eher auf die linkere düstere Seite oder die heller, grüne Seite mit dem wunderschönen Regenbogen. Es ist beides da!

Die Frage ist, auf was wir schauen. So wie wir im Außen schauen, sieht es oft auch in uns aus. Wollen wir Situationen im Außen ändern, haben wir innen zu beginnen.

 

2. Test

Worauf schaust Du auf dem nebenstehendem Bild?

Auf den schwarzen Punkt, der nur einen Bruchteil des Blattes ausmacht oder auf das weiße Blatt, worauf ein winzig kleiner schwarzer Punkt ist? Und wie sprichst Du es aus?Weißes Blatt mit schwarzem Punkt oder es vielleicht in Deiner Sprache nur einen schwarzen Punkt?

 

So wie auf dem nebenstehendem Bild ist es auch oft in unserem Leben. Oft sehen wir nur die Dinge, die noch nicht so gut funktionieren. Schaust Du auch bewusst auf das, was richtig gut ist?!

Du wirst auf Fall etwas finden!

 

Und damit kommen wir unmittelbar zum Thema Gefühle und Emotionen ...

Gefühle und Emotionen ist in der Regel ein Thema, über welches ungern gesprochen wird. Doch gehören sie zu uns Menschen dazu. Und das Gute ist, wir können lernen damit umzugehen und sie verändern. Doch wo haben wir solche Dinge gelernt? In der Regel nicht in der Schule und im wahren Leben danach auch eher weniger. Was wir gelernt haben ist uns in der Regel so anzupassen, dass wir "alltagstauglich" sind ... Als Kind haben wir Träume und können dadurch im wahrsten Sinne des Wortes Bäume versetzen. Wir lernen oft schnell, "Das geht nicht", Das kannst Du nicht", Das darfst Du nicht", "Das macht man nicht", "Das ist eben so", "Es war schon immer so" ... immer wieder gehört verinnerlichen wir diese Sätze. Sie werden zu Gewohnheiten tief in uns. Das Feuer der Begeisterung im Leben vielleicht sogar zum Leben wird immer kleiner. Doch ist es das, was wir wollen? Viele sind aufgebrochen ein selbstbestimmtes Leben zu führen und Verantwortung für sich zu übernehmen. Dazu hat jeder sich irgendwann  auch mit seinen Gefühlen und den damit zusammen hängenden Emotionen zu beschäftigen. Habt Ihr es schon getan oder begonnen, Euch damit zu beschäftigen? Dann geben wir Euch heute einen sanften Einstieg in das Thema.

 

Stelle Dir einmal folgenden Situationen vor:

Du bist ein kleines Kind und lebst in Deinen Träumen ... Du träumst davon die Welt zu verändern oder einen bestimmten Beruf zu ergreifen. Du lebst diesen Traum und experimentierst damit auf allen Gebieten. Du beginnst mit Sport oder tüftelst mit Vielerlei, liest eine Menge Bücher über Dein Lieblingsthema und beginnst mit der Umsetzung. Es gibt viele weitere Varianten, suche Dir Deine aus!

Du gehst weiter und kommst immer tiefer in Deinem Thema. Es fühlt sich so gut an. Wenn etwas nicht gleich funktioniert, machst Du es immer und immer wieder. Du lernst an Deinen Misserfolgen  oder an Dingen, die so nicht funktionieren. Du lernst aus Deinen Fehlern. Und Du fühlst, dass es so gut ist. Das Fehler zum Lernen sind. Du machst Dir keine Gedanken darüber, dass sie schlecht sein könnten. Wie gesagt Du bist noch ganz klein.

Spätestens, wenn Du in die Schule kommst, erfährst Du, das Du "das und das nur so machen kannst". Du hast zum Teil auch Abläufe auswendig zu lernen oder bestimmte Definitionen mit Worten in einer bestimmten Reihenfolge aufzuschreiben. Schreibst Du sie anders oder hast du eine andere Sichtweise, wird es im Laufe der Zeit negativ bewertet. Es wird Dir als Fehler angestrichen und Du erfährst, dass Du Punktabzug oder/ und eine schlechtere Note bekommst. Du kommst mit Deinem Gefühl immer mehr durcheinander. Als Kind hast Du aus Fehlern gelernt. Jetzt wirst Du für Fehler "bestraft".  Du verstehst gefühlsmäßig die Welt nicht mehr. ...

Du lernst keine Fehler zu machen und lernst damit auch Deine eigentlichen Gefühle zu unterdrücken. Und darin wirst Du richtig gut ... Deine Gefühle spürst Du irgendwann nicht mehr und Fehler minimierst Du. Doch bist Du noch so mit Feuer und Flamme für Deinen Traum oder hast Du ihn schon "begraben"? Was ist passiert? Gefühle können schön sein, sich gut anfühlen, aufbauend sein oder auch verletzten, weh tun und einen traurig machen. Letztere will ein Kind und Mensch vermeiden. Alles was damit in Zusammenhang steht, wird vermieden oder hinter einer großen Mauer versteckt. Es macht Angst und so klein. Kennst auch Du diese Situationen?  Die Mauer wird im Laufe der Jahre immer größer, bis wir bald nicht mehr darüber schauen können. Und dann wachsen Dornensträucher darum. Immer wenn es zum besagten Thema kommt, ziehen wir uns hinter die Mauer und Dornen zurück und "schlucken alles runter" oder unsere Emotionen explodieren nach außen.

 

Egal, welcher Typ Du bist, die Ursache ist die Gleiche. Verdrängte Gefühle, die im Unterbewusstsein agieren und in Form von Emotionen zum Vorschein kommen. Und jetzt bist Du Erwachsen und hast nur diese Art der Reaktion kennengelernt. Und jemand sagt Dir, Du kannst lernen damit umzugehen und sie zu verändern. Glaubst Du es wirklich oder lehnst Du eine solche Betrachtung ab?

Wenn wir uns dem Thema Gefühle nähern, sollte uns klar sein, dass es ein tiefes emotionales Empfinden sein kann. Das Thema sollte sehr behutsam, achtsam und in der eigenen Geschwindigkeit angegangen werden. Es gibt viele Techniken, die sich damit beschäftigen. Für den Start ist es sinnvoll und wichtig, sich seiner Gefühle erst einmal anzunehmen. Fühlst Du noch oder wieder? Was fühlst Du? Sobald  Du dies zulässt, wird sich in Dir viel verändern und Du wirst die nächsten Schritte wissen. Du kannst Dir Hilfe holen oder Dir werden die richtigen Bücher, Workshops, Filme etc. begegnen die Dich weiter gehen und wachsen lassen. Wir helfen Dir gern weiter.

 

Willst Du Emotionen verändern, solltest Du Dich erst einmal beobachten, wann und wo die zu verändernden Emotionen auftreten. Du wirst mit Bestimmtheit und Achtsamkeit Deine Auslöser finden. Dann bist Du schon einen großen Schritt gegangen und bist Dir des Auslösers bewusst. Oft spürt man mit Übung wie ein Schmetterling beim ersten Flügelschlag, wann eine Lawine ausgelöst wird bzw. der Schmetterling zu fliegen beginnt. Der nächste Schritt ist, vor dem im Moment des ersten "Flügelschlages" bewusst einen Anker" zu setzen. Das kann eine Musik, eine Geste, ein Bild, ein verabredetes Zeichen sein oder auch ein wirklicher Anker von NLPer (neurolinguistisches Programmieren) gesetzt werden. Die Art ist egal, wichtig ist es, eine Variante zur praktischen Anwendung zu bringen. Auch hier sind wir gern für Dich da.

 

In unserem Kurs lernst Du einfache praktische Umsetzungsmöglichkeiten für den Start. Wir hoffen und wünschen, Dir heute für den ersten Einstieg einen Überblick gegeben zu haben und Dich mit dem einen oder anderen Tipp inspiriert zu haben, für Dich zu starten und Dein Steuer in die Hand zu nehmen!

 

Lass Dich durch unseren Film inspirieren und nimm Dir die Zeit für Dich! Vielleicht lädst Du einfach noch Freunde dazu ein...

 

Hier geht es zum Film: "Sieben Tage in Utopia"

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